Referenz: Wohnbauten | Öffentliche Bauten
Leistung: generalplanung
Projekt: ressourcenpark graz
Auftraggeber: holding graz – kommunale dienstleistungen gmbh
Standort: graz, stmk

Der Ressourcenpark Graz leistet einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz, aber auch zur Versorgungssicherheit. Auf Grund des zunehmenden Mangels an Rohstoffen ist es neben den ökologischen auch aus wirtschaftlichen Gründen notwendig, das vorhandene Wertstoffpotenzial bestens zu nutzen und wertvolle Ressourcen wieder für die Produktion neuer Güter zur Verfügung zu stellen.

Die neue Anlage steht Privatpersonen mit Haupt- oder Nebenwohnsitz in Graz offen. An sieben Tagen pro Woche können Alt- und Problemstoffe größtenteils kostenlos abgegeben werden. Herzstück ist das neue Abwurfsystem in Form einer Sägezahnrampe, die vor allem die Entsorgung von schweren und großen Abfällen erleichtert. Der Ressourcenpark gliedert sich in drei Zonen: In der Re-Use-Zone können noch gebrauchsfähige Gegenstände wie Textilien, Möbel, etc. einer Wiederverwendung zugeführt werden. In der nachfolgenden Wertstoff-Zone können KundInnen kostenlos unter anderem Papier, diverse Metalle, Kunststoffe sowie Glasverpackungen etc. entsorgen. Im kostenpflichtigen Bereich in der sogenannten Reststoff-Zone können u.a. Sperrmüll, Bauschutt, Baum- und Strauchschnitt abgegeben werden.

Bis zu 93 verschiedene Fraktionen werden getrennt gesammelt und einem stofflichen Recycling übergeben. Das schont die Umwelt und garantiert niedrige Kosten für die Bürger der Stadt Graz.

architekturfotografie: www.markus-kaiser.at

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